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- WITCHMASTER –„VIOLENCE & BLASPHEMY“
- Wenn sich eine Band zur
Walpurgisnacht formiert ,so geschehen 1996 ,kann diese eigentlich nur ein böses
dunkles Inferno entfachen . Entdeckt man dann Titel wie „Possessed by
Satan“,“Satanic Metal attack“ oder „Stench of the evil“ ,findet man seine
Bestätigung. Blasphemischer Black Metal ,zwar nicht in Reinkultur ,sondern eher
mit den verschiedensten Riffings versetzt ,knallt dir hier 15 mal in die Ohren
. Neben ner‘ ganzen Menge an die 80‘ziger erinnernden Gitarrenzupfereien
,findet man sogar einiges an ultraschnellen Speedpassagen wieder . Eigenartiger
weise passt dies sogar in klasse Weise zusammen und kann sogar den überaus
bösen Charakter der einzelnen Songs noch unterstreichen . Hier wird wirklich ne‘
ganze Menge an Abwechslung fürs Geld geboten . Das sich die Vocals nicht im
überdimensionalen Kreischen befinden ,ist der Band nur zugute zu halten .Auch
wenn ich mit der Behauptung ,das „Witchmaster“ irgendwie leicht nach alten
Scheiben der Marke Venom’s „Black metal“ klingt ,einigen Leuten vor den Kopf
stoße ,finde ich diesen Vergleich doch recht ansprechend . Wer’s nicht glaubt
,sollte halt mal die Scheibe antesten und die dafür erforderlichen Märker
locker machen.
- Pagan
Records
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